Beim zweiten Auswärtsspiel in Folge, diesmal bei der SpVgg Eicha, lag man nach unnötig passivem Spielbeginn bereits nach dreizehn Minuten kaum noch einholbar mit 0:2 zurück.

 

Auch wenn der zweite Treffer aus sehr abseitsverdächtiger Position gelang, war er nicht unverdient. Vor allem aber durch die enorm schnellen eichaer Flügelspielerinnen und deren gefährliche Flanken in den Strafraum, geriet Pegnitz immer wieder gehörig in Bedrängnis. Erst als man Mitte des ersten Durchganges konzentrierter zu Werke ging und sich kämpferisch besser auf den Gegner eingestellt hatte, konnte der FC etwas besser dagegen halten. Wobei die Spielvereinigung aber ihre optische Überlegenheit über die erste Spielhälfte behalten konnte. Auch nach der Pause war Eicha die Spiel bestimmende Mannschaft mit den klareren Torgelegenheiten. Bei denen allerdings Verena Gottschalk im pegnitzer Gehäuse einige Male die Gelegenheit nutze sich auszuzeichnen und damit weiteren Rückstand vorerst verhindern konnte. Erst ein direkt verwandelter, sehr fragwürdiger Freistoß an der Strafraumgrenze brachte mit dem 0:3 die endgültige Entscheidung.

Auch weil der Gastgeber jetzt viele Freistöße und Eckbälle verursachte kam der FC immer besser ins Spiel und hatte seinerseits gute Gelegenheiten zur Resultatsverbesserung. Dies allerdings ausschließlich bei den sich häufenden Standards, meist ausgeführt durch Kapitänin Sabrina Hertel. Den Schlußpunkt setzten aber zwei Minuten vor Spielende wiederum die eichaer Mädels mit einem erfolgreich vorgetragenen Konter zum 0:4 Endstand.