Am 6. Landesliga Spieltag mussten die Frauen des FC Pegnitz am späten Sonntag Nachmittag beim Aufsteiger SV Veitshöchheim antreten, auch wenn man an die gute Leistung aus dem letzten Heimspiel anknüpfen konnte, fuhr man mit einer 4:1 Niederlage nach Hause. Trotz einer Stunde Stau und einer zehn minütigen Aufwärmphase schien es, als würde man gut in die Partie kommen. Gleich zu Beginn erabeitete man sich zwei Chancen, aber sowohl Eichenmüller, als auch Sofia Cieslik scheiterten an der Torhüterin von Veitshhöchheim. Allerdings zeigte Karolina Teichmann gleich daraufhin ihre ganze Klasse und nutze einen Absprachefehler in der Pegnitzer Hintermannschaft zum 1:0 für die Gastgeber. In der Folge entwickelte sich ein sehr ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten, welche aber nicht zwingend genug waren. Die Heimelf aus der Faschingshochburg wurde vor allem immer über ihre Nummer Elf Teichmann gefährlich und die Pegnitzer Damen waren vorne einen Tick zu ungenau um ihre gut herausgespielten Angriffe zu Ende zu spielen. Die zweite Hälfte begann furios. In der 46. Minute erhöhte erneut Teichmann auf 2:0. Ärgerlich hierbei war, wie in einigen Spielen zuvor, dass der Treffer aus äußerst abseitsverdächtiger Position erzielt wurde. Pegnitz schaffte es aber nur zwei Minuten später die richtige Antwort zu geben. Einen sehr gut getretenen Freistoß aus dem Halbfeld von Melanie Rass verwertete Eichenmüller gekonnt im Fünf-Meter Raum. Nun schien der Knoten geplatzt und Pegnitz rannte auf das Veitshöchheimer Tor an, scheiterten aber immer wieder an der Torfrau der Heimelf. Allen Bemühungen zum trotz war es dann aber wieder Teichmann, die den Schulstädterinnen die Hoffnungen nach einem Punktgewinn zu nichte machte. Nach einem Fehlpass der Pegnitzerinnen schnappte sie sich das Leder und erhöhte mit einem Solo zum 3:1. Leider wurde der Fehlpass doppelt bestraft, denn die junge Pegnitzer Mannschaft schaffte es nicht sich nach dem Gegentor zu fangen und wirkte sehr unsicher. Dies nutze wieder Teichmann aus und krönte ihre Leistung nur zwei Minuten nach dem dritten mit ihrem vierten Treffer zum 4:1 Endstand. Auch wenn das Ergebnis nicht unbedingt die Spielanteile wiederspiegelt, geht der Sieg der Heimelf auf jeden Fall in Ordnung, da Veitshöchheim eine Spielerin in den Reihen hatte, die den Unterschied ausmachte.